Samstag, 29. April 2017

Einsiedler-Tagebuch


Wie ihr wisst, bin ich nach meiner kleinen Namibia-Tour alleine zu unserer Hütte zurückgekehrt… ich führe also fortan ein Einsiedler-Leben… die ersten Tage noch mit (sporadischem) Internet und Telefon, dann ohne. Ich war noch nie in meinem Leben so alleine, so wild und so unabhängig. Die ersten Tage habe ich noch „Einsiedlertagebuch“ geführt, dann bin ich irgendwie so weit weg von dem Gedanken an Zivilisation und andere Menschen auf der Erde weggedriftet, dass ich es vergessen habe :) Die paar Tage, die ich niedergeschrieben habe, geben euch aber glaube ich einen ganz guten Einblick in mein Einsiedlerleben.



8.04.

·       Mein erster Tag als Einsiedler. Ich bin geschockt, wie laut die Stille ist. Sie drückt mir regelrecht auf die Ohren.

·       Ich „baue das Haus um“ und erschaffe eine Sattelkammer, wie von Estelle gewünscht. Ich muss verdammt kreativ sein, um so etwas wie Hänger zu bauen – ich habe nicht mal mehr Nägel und Hammer hier. Alles, was mir zur Verfügung steht, ist alter Rostschrott – sogar alle guten Bretter und Hölzer hat Red mit zum Camp genommen. Am Ende benutze ich ein altes Bettgestell und Draht vom Schrott und bin ein bisschen stolz auf meine Einfältigkeit. Hübsche Sattelkammer.

·       Abends ist plötzlich der Strom weg. Ich weiß genau, wieso: Gestern haben wir die Solarpanel für den Strom ausgetauscht, weil das Solarpanel im Camp nicht gut genug war. Ich habe sogar dabei geholfen, „mein“ Solarpanel auszugraben und auf den Camp-Landy zu hieven. Red versicherte mir, dass das Camp-Solarpanel gut genug für mich sei. Sieht man ja. Danke auch. Den Rest des Abends verbringe ich im Dunkeln mit Taschenlampe.

9.04.

·       Habe so gut geschlafen!!! Nur noch 28°C nachts und kein einziger Moskito.

·       Heute Morgen immer noch kein Strom. Solarpanel geputzt und Verbindungen gecheckt. Bin etwas sauer, dass mir alles weggenommen wird, was ich brauche (Red sagte noch ganz lässig: „Keine Sorge, das Solarpanel reicht locker für dich.“). Man kann niemandem trauen.

·       Zum Catwalk gerannt, bisschen meditiert, zurückgerannt, Bodyweight Training

·       Solarpanel in die Sonne gedreht

·       Jungs gesucht – leider ohne Erfolg

·       Bisschen gelesen, gelernt und geschlafen

·       Raus zu den Stuten gefahren und auf einen Berg geklettert. Keine Stuten in Sicht. Aber es war herrlich schön da oben. Vor mir ging die Sonne in leuchtendem Gold unter und hinter mir der Vollmond auf – neben einem Regenbogen. :D Habe meinen Werwolfgenen freien Lauf gelassen und dann lautstark noch andere Tiere imitiert. Das Echo ist so schön. Dann rufe ich die Stuten. „HALLOOOOO WO SEID IHR??? KOMMT ZUM HAUS, ICH HABE FUTTER FÜR EUCH!!!!!“ etc. etc. Als ich mich gerade wieder an Tierstimmenimitation mache, sehe ich -wundersamer Weise- die Stutenherde auftauchen. Ich klettere den Berg hinunter, springe in den Landy und jage auf die andere Seite, wo die Stuten sind… doch sie sind auf ihrer eigenen Mission und schon unterwegs zu ihrem nächtlichen Rastplatz. Im Galopp. In ihrer schnuckeligen Herdenformation. „Wartet auf mich, ich hab Luzerne!!!“ Es ist so schön, sie zu sehen… aber es macht keinen Sinn, ihnen hinterherzujagen. Ich vermisse sie… ich hoffe, sie kommen bald zurück.

·       Versucht, den Baum zu zerkleinern, der über die Straße gefallen ist. Für die großen Teile brauche ich eindeutig eine richtige Säge (mit meinem Schweizer Taschenmesser säge ich mich zu Tode). Es hat aber für ein Feuer gereicht. Gemüsecurrysuppe im Potkie im Feuer gekocht und unter den Sternen vertilgt und Gitarre gespielt.


10.04.

·       Wieder gut geschlafen. Musste sogar noch eine Decke auflegen, so kühl wurde es nachts. Ich wache jeden Morgen auf wie vom Blitz getroffen, zirka fünf Minuten bevor die Sonne aufgeht. Besser als jeder Wecker.

·       Bodyweight Training gemacht

·       Schönes Frühstück & Skype mit Lazi

·       Versucht, die Outdoordusche zu reparieren – leider erfolglos. Brauche einen richtigen Schraubenzieher!

·       Erfolglos die Jungs gesucht (wo zum Geier sind die???) und ebenso erfolglos auf die Stuten gewartet. Hatte heute keine Lust, sie zu jagen…

·       Skype mit Katica J

·       Stundenlang am Laptop den Bericht für Pete finalisiert. Bin froh, dass er so gut wie fertig ist; Laptop macht keinen Spaß.



11.04.

·       Haus gefegt und Arbeitsflächen gewischt

·       Skype mit Lazi

·       Versucht, zu bloggen, meinen Kurs zu buchen und Flugtickets zu recherchieren, aber für die Hälfte war das Internet zu langsam

·       Spinatpfannkuchen mit Pilzen, Tomaten und Feta gemacht

·       Fremdes Auto fährt vorm Haus vor, fremder bärtiger Kerl steht vor dem Haus; fetter Adrenalinschub!!! Er hat noch einen schwarzen Kerl dabei. Ich weiß nicht, was los ist und verstecke mich erst... ich habe keine Verbindung zur Außenwelt und fühle mich doch tendenziell verwundbar, vor allem wenn zwei Männer einfach auftauchen. Ich mache einen Plan, wie ich mich im Notfall verteidigen werde (er ist peinlich, aber mein Schweizer Taschenmesser und Schaufeln/Rechen, die ich an zwei Stellen deponiere, spielen eine Rolle darin). Nach einer Weile Beobachten marschiere ich hinaus und konfrontiere den Kerl...... :D Er erklärt mir, er ist von der Telekom und nimmt jetzt das Internet und Telefon mit, um es im Camp zu installieren. Er gibt mir einen kleinen Brief von Karlene, die fragt, ob sie morgen zum Reiten kommen kann. Ich schreibe zurück, ja, aber die Chance, dass wir die Pferde nicht finden, ist groß – und bitte schreib eine Email an Laszlo, dass ich kein Internet mehr habe, sonst macht er sich Sorgen. Als der Kerl mit dem Internet und der Satellitenschüssel (für die Lizzy erst vor 3 Wochen einen Zaun gebaut hat) weggefahren ist, merke ich, dass ich zittere vor Wut. Wie kann Red es wagen, zwei fremde Kerle hierher zu schicken, um meine Kommunikation mit der Außenwelt abzuschneiden, ohne mir Bescheid zu sagen??? Und wie kann es niemanden interessieren, dass ich jetzt ohne jegliche Notfallkommunikation 45Minuten Fahrt vom Camp entfernt bin? Ich fühle mich wie ein dummes Karnickel, das alle mit dem Fuß hin und her schubsen. Und ich merke, wie verwundbar ich hier draußen bin. Natürlich ist es auch krass, dass ich jetzt wirklich alleine bin. Kann nicht mal mehr übers Internet mit Laszlo oder Freunden und Familie kommunizieren und habe kein Telefon mehr.

turning really feral now...

·       Weil ich so wütend bin, packe ich Sattel und Zaumzeug und fahre mit dem Landy los, um die Jungs zu finden. Bevor ich auf deren Seite fahre, packe ich Luzerne in die Futtertröge der Stuten. Dann steige ich auf meinen Standardberg, kann die Jungs aber nirgendwo sehen. Ich fahre ein bisschen weiter und beschließe, hinter die Bergkette auf der rechten Seite zu wandern. Red sagt, es gibt da irgendwo eine alte Straße, bei der nur der Einstieg nicht so deutlich ist. Ich ziehe meine fetten Stiefel an und mein Top aus; endlich kann ich mal so richtig wild sein ;) Männer machen das dauernd und ich kann verstehen, wieso – es ist so viel angenehmer... Ich laufe insgesamt um die 17km und klettere u.a. auf den höchsten Berg, den ich finden kann (den schwarzen Berg). Aber selbst von da oben kann ich weder die Jungs noch die Straße sehen. Ich orientiere mich und mache einen Plan, klettere wieder runter und klettere ein Bachbett entlang, wo ich einen Stachelschweinstachel finde. Nach einer Weile finde ich die Straße. Es ist heiß, ich bin ziemlich durstig und klitzekleine Fliegen machen meinen ganzen Körper juckig. Ich verfolge die Straße (mit Mühe) bis zur „Hauptstraße“ und markiere den Eingang mit einem Pfahl, den ich unterwegs aufgesammelt habe.

·       Dann fahre ich zum Haus, trinke zwei Liter Wasser und fahre weiter ins Terrain der Stuten. Ich will wenigstens ein einziges Pferd finden…. Ich bin sogar bereit, eine der Stuten zu satteln und zum Pen zurückzureiten, evtl. mit einer anderen als Handpferd! Das würde bedeuten, dass ich morgen ca. 2 Stunden laufen muss, um den Landy wieder nach Hause zu holen, doch das wäre es mir inzwischen wert… Ich fahre ziemlich weit und klettere auch hier auf einen hohen Berg, von dem aus ich fantastische Sicht habe. Ich merke schon beim Hochklettern, dass ich müde bin und mich sehr konzentrieren muss, dass ich meine Füße noch sicher setze. Es regnet ein bisschen, was total angenehm ist. Ich fühle mich frei und total afrikanisch ;) Ein kompletter Regenbogen spannt sich über den Himmel, und ich sehe sogar, wo er anfängt. Stuten sehe ich aber keine. Als ich zurückkomme, sind die Tröge immer noch mit Luzerne gefüllt. Ich hab keine Ahnung, wo alle hin sind…
12.04.17

·       Mitten in der Nacht wache ich plötzlich auf – ich habe das Gefühl, dass jemand hier ist!? Kurz darauf höre ich das vertraute Klackern von Hufen auf Sand… kaum zu fassen! Die Stuten sind gekommen! Mitten in der Nacht! Es ist eine verdammt helle Nacht wegen des Vollmonds, und ich beobachte sie eine Weile verschlafen, wie sie sich genüsslich an den Köcherbäumen die Körper rubbeln… es ist ein schönes Bild, so im Mondlicht, so hell, dass sie deutliche Schatten werfen. Mir ist klar, dass ich die Chance ergreifen muss, morgen werden sie wieder weg/unauffindbar sein. Also schäle ich mich aus meinen Decken, ziehe Socken und Reitschuhe an, schnappe mir 3 Halfter und fange Penelope, Mugga und Njote ein. Es muss ein verdammt ulkiges Bild sein, wie unsere Prozession im Vollmond langsam zum Pen zieht – abgesehen von meinen Socken und Schuhen habe ich nichts an und es ist das erste Mal, dass ich beim Führen eines Pferdes den warmen Atem auf der Haut meines Hinterns spüre :D Ich sperre sie in den Pen und drehe das Wasser auf, dann wandere ich zurück zum Haus, schnappe den Landy, fahre wieder zum Pen und füttere die drei. Weil Misty am Pen steht und auch gerne Futter möchte, lasse ich sie zu den anderen hinein. Pete hat ein bisschen an mir gezerrt, ob ich sie nicht reiten will – nein, will ich eigentlich nicht, sie ist zu alt und zu knochig – aber einmal „anfühlen“ wird ihr sicher nicht schaden. Nur damit ich weiß, wie sie so ist und ob ich Pete empfehlen kann, ein Kind auf sie zu setzen oder nicht. Dann fahre ich zurück zum Haus, krieche in mein Bettchen und schlummere weiter, umgeben vom Rest der Herde. Die Fohlen legen sich neben mich in den Sand zum Schlafen.
Die kleine Pampero mit Winterfell :) Seit ihre Mama Luzerne bekommt, ist sie abartig gewachsen!

·       Den ganzen Morgen sehr beschäftigt; vielleicht weil ich müde bin. Ponys gefüttert, leider nicht gewässert. Wasserkanister ist noch leer – zu wenig Sonne gestern – aber heute scheint die Sonne, also gute Chancen, dass er sich jetzt auffüllt.

·       Funktionelles/Bodyweight Training gemacht – war so hart, dass ich fluchen musste. Wenn ich davon keinen Bauchmuskelkater bekomme, dann weiß ich auch nicht…

·       wieder raus zu den Ponys, Wasserkanister hat immerhin ein bisschen Wasser – das ich in die Tröge fülle, aber es dauert ewig… in der Zwischenzeit abgeäppelt (immer noch mit den Händen. Langsam gebe ich die Hoffnung auf, dass die Morkels mir eine ordentliche Abäppelgabel kaufen).

·       Frühstück!

·       Grade als ich fertig bin, kommt Karlene angetuckert. Sie will heute ein bisschen Ponybespaßung haben; bin ich froh, dass ich Ponys für sie gefunden habe!

·       Als wir rausfahren zu den vier Damen, ist die ganze Herde da. Wir putzen und ich mache bei allen Bodyinspektion. Kaufmann’s Haut- und Kindercreme hat sich nun offiziell auch bei Pferden bewährt.
·
Weil Pete mich nochmal angeschubst hat („Did you ride Misty??? I think she can do some light work!“), packe ich einen Sattel und eine Trense auf die arme alte Misty und reite sie viermal im Kreis. Meine Befürchtung bestätigt sich: Sie ist grottenschlecht geritten und hasst es. Mit Sicherheit hat sich da nur mal jemand draufgesetzt und sie im „Farmerstil“ vergewaltigt. Außerdem sieht sie gar nicht ein, wieso sie mit ihren 22 Jahren nach so langer Zeit in der Wildnis jemanden herumtragen soll. Ich kann sie total verstehen. Sattel und Trense runter und eine Extraportion Luzerne… den Schuh ziehe ich mir nicht an.

Sweet Old Misty
·       Wir geben allen Stuten eine Extraportion Liebe, ich mache noch etwas Bodenarbeit mit Naledi (kleiner Teufel!) und Njote (großer Teufel! Aber sie wollte unbedingt Aufmerksamkeit). All die Stuten wollen eigentlich mehr Liebe und Aufmerksamkeit… das merkt man total. Sie wollen nicht geritten werden, aber dass jemand sich um sie kümmert, tut ihnen gut, das spürt man total. Anschließend bekommen natürlich alle noch Luzerne.

·       Mittagessen – Karlene hat frisches selbstgebackenes Brot mitgebracht (sie ist inzwischen ein Meister im Brotbacken auf dem Feuer)...

·       Dann fahren wir zu den Jungs – und finden sie so schnell wie kaum jemals zuvor! Kaum zu fassen! Wo seid ihr nur gewesen???

·       Bodenarbeit mit Caliente, der Schnucki hat vergessen wie man die Hinterhufe gibt – muss ihn kurz erinnern

·       Ausritt mit Sirius & Chimbote. Karlene sichtlich nervös. Sirius bockt, wenn man von „zu Hause“ weg galoppiert. Muss was unternehmen. Karlene kreischt, sobald Chimbote einen einzigen Fehltritt macht. Aber es ist ein schöner Ausritt! Auf dem Rückweg galoppiert Sirius wie eine Elfe… oder so.

·       Bin recht müde anschließend. Karlene ist happy und bedankt sich, und ich mich auch, weil mir ihre Gesellschaft gut getan hat.

·       Ich schicke Karlene mit einer „Besorgungsliste“ zu den Morkels:

o    Notfallkommunikation!?

o   Wurmkur!!! (zumindest für Mugga)

o   Vaseline

o   Säge für den Baum

o   Schraubenzieher

·       Essen, Schlafen… es wird eine kalte Nacht. Der ganze Tag war kühl; ich liege nachts wach, der Wind heult und ich überlege ernsthaft, ob ich morgen Nacht drinnen schlafen soll. Das war’s wohl mit dem Sommer in Namibia.


13.04.17

·       Morgens springt der Landy nicht an. Ich muss aber die Stuten füttern… trage also Luzerne in den Armen zum Pen (ca. 700 Meter), äpple ab und fülle Wasser auf

·       Gehe meine Morgenrunde joggen (Catwalk), heute mit Handy, weil Karlene gestern gefragt hat, wie weit das eigentlich ist und ich keine Ahnung hatte: 7,1 km.

·       Landy springt immer noch nicht an. Ohne Telefon und sonstige Notfallkommunikation blieb mir nur der Landy für den Fall eines Unfalls oder Schlangenbisses – wenn der nicht mehr fährt, kann ich eigentlich nicht mehr hier bleiben… mir bleibt also nur, ins Camp zu laufen. Das wird ca. 3-4 Stunden dauern, schätze ich… aber dann weiß wenigstens jemand, was los ist.

·       Ich füttere die Stuten, kümmere mich nochmal um Penelopes Wunden und lasse sie dann frei. Ohne den Landy kann ich sie nicht mal richtig füttern. Wenn sie frei sind, können sie sich wenigstens um sich selber kümmern. Und arbeiten kann ich sie eh nicht mit gutem Gewissen.

·       Ich laufe zurück zum Haus und teste den Landy ein drittes Mal. Er springt an. Isn’t it ironic!? Ich schalte ihn wieder aus und akzeptiere den Lauf der Dinge genau so, wie es sich zugetragen hat. Dann lese ich ein bisschen über Elefanten… und siehe da, wer um die Ecke kommt: Die ganze Stutenherde, reunited! Ich freue mich. Und füttere sie. Wie immer stellen sie das Haus auf den Kopf und ich bin nur am Hin- und Herrennen: „Mugga, NEIN! Naledi, STOP!!!“ etc. etc., trotzdem freue ich mich sehr, dass sie wieder zum Haus kommen.



·       Als sie wieder davonziehen in ihrer perfekten Herdenformation, bin ich happy. Ich habe das Gefühl, jemand hat mich besucht und ich war nicht den ganzen Tag alleine ;)

·       Ich bemale einen Felsen, koche Bohnen-Tomaten-Kartoffel-Chilli mit Reis auf dem Feuer (bis zur Perfektion!!!) und spiele Gitarre… der Tag ist lange...

An dieser Stelle endet mein regelmäßiges Einsiedlertagebuch... ich klebe euch noch ein, zwei Fotos von der (noch wilderen) Zeit danach drunter :)
Mein Ostergeschenk für Chris, Karlene, Pete und Estelle: German Style Osterkränze mit handbemalten Ostereiern und Happy-Easter-Schildern auf Stachelschweinstacheln :) Sie sorgten für große Freude und, ganz ehrlich, waren extrem lecker! Oma wäre stolz auf mich. Natürlich habe ich sie vollkommen ohne Rezept gebacken (hatte ja kein Internet). Weil der Landy mal wieder nicht ansprang, bin ich tatsächlich mit den Kränzen im Rucksack zum Camp gelaufen (17km Ostersamstagspaziergang)
Mein Ostersonntagsfest - man könnte meinen, es sieht etwas sporadisch aus, aber ich hatte SO ein Fest! Karlene hat mir zwei Easter Buns geschenkt (süße Brötchen mit Datteln und Weihnachtsgewürzen, die Australier zu Ostern essen :D), die ich mir überm Feuer getoastet habe und dann mit schmelzender Butter in meinem Einsiedlerhaus vertilgte! Happy Easter!!!
Selfie with little devil "Naledi" :)

Interessanter Fund! Ein Parabuthus-Skorpion (hochgiftig), der eine Grille getötet hat und sie auf seinem Rücken Huckepack zu seinem "Bau" trägt, um sie dort zu vertilgen. (er war nur ganz kurz in dem Joghurtbecher!)




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