Zum Frühstück teste ich heute mal
Maispopmüsli, an dem ich mich sehr erfreue, weil es poppt und knistert wie
verrückt, wenn man Ziegenmilch reinschüttet (es liegt aber vermutlich nicht an
der Ziegenmilch). Dann muss ich die beiden gestern angekommenen bayrischen Krankenschwestern
schulen, weil Karina dafür keinen Nerv hat ;) Ich drücke ihnen meine ganzen
household duties aufs Auge – ich darf, offiziell! Als sie dann ausreichend
trainiert sind und stöhnend fragen, ob ich das alles alleine an einem Morgen
geschafft hätte, wünsche ich ihnen viel Spaß und gehe nach DRAUSSEN! Ich darf
nämlich heute draußen mit Lazlo und Josef arbeiten, jawohl! Wir legen ein Beet
für Süßkartoffeln an, was harte Knochenarbeit ist, aber tausendmal
befriedigender als blöde House Cleaning Duties (abgesehen vom Brotbacken, das
macht auch großen Spaß!). Ich darf Brokkoli, Mais und Erdbeeren setzen und am
Schluss noch ein paar Süßkartoffeln (es sind erst anderthalb Reihen fertig,
aber da müssen natürlich sofort Sprösslinge rein!). Die Sprösslinge zu setzen
ist besonders lustig, weil die Süßkartoffeln nicht wie normale Kartoffeln gesetzt
werden, sondern sie müssen mit der Mitte ihres Stiels etwa eine Fingerlänge
tief in einen Erdwall gedrückt werden, sodass die vermeintlichen „Wurzeln“ und
die Blätter zu beiden Seiten rausschauen. Sie müssen auch unbedingt so
gepflanzt werden, dass sie nach Osten schauen – zur Sonne… und fertig sind sie
wohl erst im März oder April. Ich weiß gar nicht genau, wie Süßkartoffeln
überhaupt schmecken…
Jerome hat Fotos gemacht, vielleicht bekomme ich eins und lade das noch hoch.
Nach der Gartenaktion sind alle
ziemlich relaxt und happy. Auch Amber ist zur Zeit viel entspannter (vorgestern
hat es richtig gekracht zwischen ihr, Mike und Karina und seither ist sie
ziemlich nett). After lunch the Bavarian girls head off to the beach, aber den
kenne ich ja nun schon. Karina empfiehlt uns ein privates Reservat, wo man
wunderschöne Wasserfälle anschauen kann, also stopfen wir Jerome, Josef, Lazlo,
die beiden dummen eingelaufenen Schafhunde und meine Wenigkeit in das kleine
Klapperauto und düsen los. Karina hat Jerome erklärt, wohin er fahren muss, und
da er sich am besten auskennt, sitzen wir viel zu lange still, ehe wir
registrieren, dass er statt 20 km bereits 70 gefahren ist. Er gibt dann auch recht schnell zu, dass er eigentlich nicht weiß, wo wir sind. Macht nix, Jerome fährt einfach
die nächste Hofeinfahrt hoch und klingelt an der Haustür, um nach dem Weg zu
fragen. Ja na klar, ist selbstverständlich, würde ich auch machen, wenn ich taubstumm
wäre! Haha. Ganz schön selbstbewusst!
Von der dritten Hofbesitzerin
bekommen wir endlich Auskunft und finden die Wasserfälle. So leicht macht man
aus zehn Minuten Fahrtzeit eine Dreiviertelstunde! Aber Jerome hatte Spaß beim
Fahren, und es sind ja nur unsere Dollars, die fürs Benzin draufgegangen sind...
Jerome mit einem der blöden weißen Plüschis |
Anyway, die Fahrt lohnt sich. Was
von außen aussieht wie ein relativ normaler neuseeländischer Wald, ist
innendrin schon fast Dschungel. Wir klettern über rutschige Steine durch
Tausende von Farnen, Büschen, Palmengewächsen, Moosen, ja sogar Lianen, und ich
fühle mich wie im Regenwald. Vielleicht ist das sogar ein Regenwald. Das
Einzige, was fehlt, sind Tiere. Nicht mal Fliegen trifft man hier. So sehr die
Vegetation vor Leben blüht, so sehr fehlt irgendwas, das flattert, quakt oder
rennt.
Wir kommen an einem kleinen
Wasserfall vorbei und später an einem großen. Die dummen weißen eingelaufenen
Schafe kommen mit dem Gelände nicht zurecht, wir müssen sie ständig irgendwo
hoch- oder runterwerfen. Ich verstehe nicht, wie man sich so ein Tier zulegen
kann! Ich würde gerne die Ziege nehmen. Die finde ich cool. Aber nicht diese
Plüschhunde…
Laszlo und Kathi beim Erstellen eines herrlichen Touristenfotos: Mit Winken! |
Palmenherz |
Wunderschöner Ort... |
Tarzan spielen! Macht übelst Spaß! |
Nach unserer Waterfall Experience
gehen Jerome und ich noch reiten. Ich darf heute mit Sattel, reite dasselbe
braune Pony, und es ist wie umgewechselt! Nur noch ganz wenige kleine
Frechheiten, ansonsten äußerst brav und fröhlich! Ich galoppiere über die
hüglige, löchrige Schafweide, Jerome jubelt, dann wagen wir noch ein kleines
Sprüngchen über eine Wasserrille und hinein in einen Sumpf (mein Pony macht das
gut!). Meine Wangen glühen, als wir zurück zum Hof reiten, und ich bin happy
und erschöpft. So soll das sein!
Zu Abend esse ich fast gar
nichts, weil mir das ständige Fleischessen zum Hals raushängt. Vielleicht
sollte ich Vegetarier werden! Es gibt Chicken Pie, eigentlich sehr lecker, aber
ich esse praktisch nur den Blätterteig und das Gemüse. Keine Hühner mehr bitte…
Am nächsten Tag „muss“ ich mit
Mike zu Karinas Schwester Ellie fahren. Sie hat zwar selber zwei Sklaven, aber
sie braucht mehr! Mit den helpxern wird hier gehandelt wie mit Leibeigenen,
sehr witzig. Sie werden ständig an irgendwelche Familienmitglieder ausgeliehen,
wenn Hilfe benötigt wird. Karinas Schwester sieht man ihren Maori-Ursprung
total an (Karina nicht so sehr). Mike und sie beschimpfen sich die ganze Zeit
(„we love to swear at each other, you know?“) und sie redet extrem laut und
schroff, und sogar ihre Kinder beschimpfen Mike, als sie ihn sehen („You
stink!“ „YOU stink, I’m gonna feed you to my pigs!“ „I’m gonna feed you to a
horse!“ “Horses are vegetarians!” “You are a banana head!” <- I loooove that
one! Calling Mike Banana Head from now
on). Mike ist sowieso einfach unglaublich lustig, er stichelt die ganze Zeit
rum, in wahnsinnig schnellem Englisch, aber heute habe ich zum ersten Mal das
Gefühl, ihn einigermaßen zu verstehen. Ich kann ihm zumindest im Groben folgen
und manchmal sogar kontern! Da macht er große Augen ;)
Wir bauen einen riesigen Zaun,
müssen dafür Pfosten in bereits gebuddelte Löcher stecken, justieren und dann
zementieren. Ich sehe aus wie ein Schwein, aber immerhin kann ich Mike
behilflich sein, im Gegensatz zu Ellies eigenen Sklaven, die Mikes Englisch
überhaupt nicht verstehen und auch sonst ein wenig unbeholfen sind. Sie kommen
aus Deutschland (ach was! Mal wat janz Neues!) und sind 18 und 20, verhalten
sich aber wie 15jährige. Als ich frage, was sie nachmittags so machen, wissen
sie keine Antwort darauf. „Najaaaah, you know, it is not so interesting here…“ „Wow cool, so what
are you doing in New Zealand anyway?” Verstehe ich
nicht. Wenn sie noch Pampers brauchen, müssen sie halt bei Mami bleiben.
Ellie serviert uns Brötchen und
Schinken und Corned Beef (bah!) und gekochte Eier und Salat und allsowas zu
Mittag, und eigentlich ist alles sehr lecker (bis auf das Beef-Zeugs, das
probiere ich gar nicht erst!), aber als wir zu Hause ankommen, geht es mir
nicht besonders gut. Mein Magen fühlt sich an wie eine altersschwache
Waschmaschine und ich brauche erst mal eine Pause. Karina und Amber fahren
gegen Nachmittag mit dem Baby an die Bay of Islands, da werden sie zwei Tage bleiben.
Laszlo und ich machen einen großen
Spaziergang hinunter zum Kaipara River. Das Problem hier ist, dass es (für
deutsche Verhältnisse unvorstellbar!) überhaupt keine Wege für
Fußgänger/Fahrradfahrer gibt, sondern nur Straßen und eben die Grundstücke der
Farmer. Wenn man also spazieren gehen möchte, was die Farmer hier sowieso nicht
verstehen („Why should I go for a walk?“), muss man entweder über Weiden und somit
über Privatproperties laufen oder auf der Straße oder in der Wildnis, die sich
am Kaipara extrem schlammig gestaltet. Es ist also ein bisschen abenteuerlich,
weil unter den riesigen Grasbüscheln oft sumpfige Stellen sind oder
angetrocknete Löcher, in die die Kühe getreten sind, während der Boden weich
war. Rund um den Kaipara wachsen knochig-knorrige Bäume, die vom Salz eine
weißliche Kruste haben und die offenbar robust genug sind, mehrmals täglich
geflutet zu werden (denn, wie gesagt, der Kaipara führt von Meer zu Meer,
sprich, er macht auch Ebbe und Flut mit). Inmitten der knorrigen Bäume finden
wir ein Baumversteck, das Fischer oder Vogelbeobachter dort gebaut haben
müssen, und wir klettern hoch und sitzen in den Kronen der knochigen Bäume und
genießen die Stille. Auch wenn das sicherlich keine Vorzeigeattraktion
Neuseelands ist, hat dieses Matschloch Charakter.
Abends kommen Mikes Sohn und
dessen Freundin zum Essen und Mike hat sich mit dem Kochen selbst übertroffen.
Es gibt Hackfleisch-Nudel-Gemüse-Auflauf mit Kartoffelbrei und Käse überbacken
(also alles in einer Form!), leicht scharf und superlecker. Aber natürlich
wieder tonnenschwer, sodass ich nicht besonders viel essen kann. Die Freundin
von Mikes Sohn hat professionelle Schokoladentrüffelpralinen gemacht
(delikat!), die es zum Nachtisch gibt. Dann schauen wir Mike und seiner
Freundin zu, wie sie mit Mikes Quad über die Pferdeweiden brezeln. Mikes Sohn
ist Soundingenieur, spielt 8 Instrumente und hat einen IQ von 165 (das erzählt
Mike jedem, der das hören oder auch nicht hören will). Seine Freundin kann vor
allem schnell und emotional blabbeln und sich ausgiebig anmalen und stylen (ich
erfreue mich an ihrem Versuch, in ihren Pfennigabsätzen durch knöcheltiefen
Schweinemist zu waten, weil ihr Freund ihr die Babyküken zeigen will).
Am Sonntagmorgen holen wir Mikes
Freund Graham ab, der von Autos viel versteht, und Ellies deutschen dicken
Sklaven Max, der sich auch einen Campervan kaufen möchte, und los geht es in
Mikes riesigem Toyota nach Auckland auf den Car Market! Auckland ist (meiner
Meinung nach) eine ziemlich charakterlose Stadt, und dieser Eindruck von mir
liegt sicher nicht (nur) daran, dass unsere erste Begegnung so unspaßig (nass?)
war. Ich bin froh, dass ich den Car Market nicht selbst suchen muss, und dann
auch noch im Linksverkehr… Wir kommen so gegen halb neun an. Natürlich ist die
ganze Szene stark backpackerdominiert, und man muss offenbar schnell sein, wenn
man was Gutes erwischen will. Graham und Mike empfehlen mir einen dunkelgrünen
Toyota Lucida, Baujahr 1993, 270.000 km, der auf 2400 NZD runtergehandelt
werden kann und den Mike mir zu einem Campervan umbauen würde, wenn ich das
möchte. Ja na klar! Wir machen eine Probefahrt, testen alle Features, das Auto
sieht sauber aus und fährt gut, hört sich auch gut an und sieht rundum und von
unten gut aus. Also entscheide ich mich, es durchchecken zu lassen. 140 NZD
werden mal eben kurz von meiner Mastercard abgezogen (vermutlich sogar ein paar
Prozent mehr, weil ja die Volksbank auch was davon haben will) und Mechaniker
„Mark“ macht sich ans Durchchecken meines vielleicht zukünftigen Autos. Nach
einer halben Stunde dann der Schlag in die Fresse: Das Auto ist Schrott (nein,
stimmt nicht, aber es hat zu viele issues) und die Reparaturkosten für den
nächsten WOF (das ist der neuseeländische TÜV) schätzt er auf rund 3000 NZD. Er
würde uns abraten, das Auto zu kaufen… kacka! Frustriert fahren wir nach Hause
(Max hatte sich auch für einen Van entschieden, sein Budget ist etwas höher bei
etwa 4500 NZD, aber er kriegt den Hintern nicht hoch und als er endlich den
Verkäufer ansprechen will, ist der Van schon verkauft). Auf halber Strecke
zwischen Auckland und Helensville ruft Max plötzlich, wir sollten anhalten… er
rennt in den Garten, der zufällig am Straßenrand ist, und kotzt sich die Seele
aus dem Leib. Na prima… dann liegt es also doch an Ellies Essen, vielleicht in
Kombination mit deutschen Mägen, denn Max hat ja gestern auch Corned Beef,
Brötchen, Schinken und Eier gegessen… als Max noch so im Gras liegt und von
Würgekrämpfen durchgeschüttelt wird, kommt der Hausbesitzer angerannt. Ich
natürlich gleich: „Sorry! We are sorry!“, aber der Typ will nur die mit Wasser
gefüllte Colaflasche loswerden, die er offenbar in aller Eile aufgefüllt hat,
als er den kotzenden Touristen in seinem Vorgarten erblickt hat. Er gibt Max
was zu trinken und fragt, ob er uns sonst irgendwie helfen kann. Jaha, ich
raffe es ja so langsam, wir sind in Neuseeland…
Auf der Weiterfahrt erzähle ich
Graham und Mike, wie die Deutschen vermutlich reagieren würden, wenn jemand
einfach so in ihren Vorgarten kotzt, und
sie finden die deutsche Mentalität äußerst amüsant. Wir liefern Graham auf
seiner Farm ab (er fragt, ob ich mitkommen und seine Pferde sehen und reiten
will, und das würde ich sogar gerne tun, wenn nicht Lazlos Geburtstag wäre).
Dann liefern wir den leichenblassen Max bei Ellie ab. Und dann geht’s nach
Hause. Ich verbringe den Mittag mit Emailschreiben (so langsam muss ich mir ja
mal Gedanken machen, wo ich Ende der Woche hin will), schlafe eine halbe Stunde
auf der Wiese und hole mir eine gesunde Gesichtsfarbe, obwohl die Sonne gar
nicht so richtig geschienen hat (krass oder? In Deutschland wäre da gar nix
passiert. Die neuseeländische Sonne scheint ganz schön stark zu sein). Dann
füttere ich die Katzen und Hunde, kümmere mich um die Wäsche und gehe dann
Lazlo in seinem Trailer besuchen, weil wir ja noch seinen Geburtstag feiern
müssen! Es gibt sogar ein Feuerwerk (Zufall. Oder Fügung. Irgendjemand unten in
Helensville hat wohl auch Geburtstag). Leider geht es mir trotz
Geburtstagsparty immer schlechter, und irgendwann stürze ich aus dem Truck und
kotze auf die Ponyweide… Danke Max! Danke Ellie! Wer auch immer Schuld daran
ist – Danke!
Mir geht es zunehmend miserabel,
und ich entschuldige mich tausendmal bei Lazlo, aber der scheint das gar nicht
schlimm zu finden und ist auf eine sehr beeindruckende Weise für mich da.
Inzwischen regnet es draußen, und jedes Mal, wenn ich wieder vor seinen Trailer
stürze, um mich zu übergeben, bringt er mir meine Schuhe, ein Taschentuch und
einen Becher voll Wasser. Ich sag ja, er ist ein sehr beeindruckender Mensch!
Irgendwann mitten in der Nacht
entschließe ich mich dann, in mein Bett zu wanken, und er begleitet mich
hinüber zum Haus (die Hunde schlagen mittlerweile gar nicht mehr an, die sind
das jetzt gewöhnt!). Die Nacht wird ziemlich elend, ich muss noch mehrmals auf
die Toilette rennen und habe Fieber und schreckliche Gliederschmerzen.
Den folgenden Morgen erlebe ich wie im Delirium, ich sollte eigentlich putzen und das Haus auf Vordermann
bringen, aber ich kriege gar nichts zustande. Mein Körper fühlt sich an wie von
einem Zug überfahren, und Appetit habe ich auch keinen. Ich trinke nur eine
halbe Tasse heißes Wasser und gammle mit den beiden Katzen in meinem Bett
herum. Dann raffe ich mich auf zum Staubsaugen (Jerome hat die Lage schon
erkannt und mir liebenswerter Weise einiges an Arbeit abgenommen!) und
überlege, ob ich ein Brot backen soll, entscheide mich dann aber dagegen, weil
ich niemanden vergiften will. Ist ja irgendwie nichts Neues, dass ich
reisekrank werde… aber ich hatte gehofft, dass das nur in Afrika passiert.
Anyway, es ist wie es ist, jetzt mache ich eben eine kleine Diät (schadet
nicht, nach all dem, was wir hier fressen!) und dann sollte es auch wieder
besser sein.
Den Mittag verbringen wir alle
mit Gammeln. Mike ist auf Arbeit, Karina ist mit Amber an der Bay of Islands,
das heißt wir helpxer und Jerome haben sturmfrei! Wir verbringen einen herrlich
witzigen Nachmittag, zeigen uns gegenseitig Zeug auf Facebook und ich muss mich
kaum bewegen, was gut ist, weil mein Rücken entsetzlich wehtut
(Gliederschmerzen, denke ich, in Kombination mit einer sehr rattigen Matratze).
Jetzt wissen alle hier, wie meine Mama und meine Schwester und Steffi Scholz aussehen,
hihi :) Ich brauche nachmittags nur die fünf Hunde und zwei Katzen zu füttern
und die Wäsche abzuhängen und dann kommt Katharina aus Deutschland (Saarland)
an, die ist 18 und als Jerome sie abliefert, bin ich schockiert, wie jung sie
wirkt! War ich mit 18 auch so? ;) Ich zeige ihr alles und freue mich auf den nächsten Tag, wenn ich meine household duties mit ihr teilen kann...
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