Montag, 12. November 2012

Nächste Station: Taheke



Es war an der Zeit und sicherlich eine gute Idee, die Location zu wechseln. Ich habe es genossen bei Karina und Mike, aber wie gesagt, irgendwann kehrt eben der Alltag ein und man will ja auch was sehen von Neuseeland… also so haben wir uns „weitervermitteln“ lassen in den Norden. Joseph geht zu Karinas Bruder an die Bay of Islands, der betreibt dort irgend so ein Maori-Touristendings. Und Laszlo und ich sind nach Taheke gefahren, wo Gail lebt, die zusammen mit ihrem Ehemann David eine Karaoke-Taverne betreibt. Sie haben noch einen Sohn, Eden, der ist 8 und alles andere als auf den Mund gefallen, einen Jack Russel Terrier, eine Katze und Hühner. Schon die 3stündige Autofahrt in den Norden ist super… eingekuschelt auf der Rückbank die Landschaft vorbeiziehen zu sehen, die vielen grünen Hügel… alles ist so grün und hügelig hier, und wenn man nur einen kurzen Blick auf die Landschaft wirft, könnte man meinen, man ist in irgendwo in den Alpen… aber die Vegetation ist so ganz anders. Überall Farne, Palmen und riesige weißbauschige Gräser, knorrige Bäume und unglaublich wenig Zivilisation (von der Straße natürlich abgesehen). Viele Menschen wohnen in sehr (!) einfachen Behausungen, in alten Stadtlinienbussen, Campervans oder Hütten, die aus Blech und Holz wild zusammengeschustert sind und irgendwo schaut noch ein krummer Kamin raus. 

Hundertwasser-Toilette in Kawakawa
Gail macht einen Touristen-Zwischenstopp für uns in Kawakawa, wo am gegenüberliegenden Straßenrand ein ganz wundersames Toilettenhäuschen steht. Abgesehen davon, dass es wie gerufen kommt, sieht es total irre aus, und ohne zu wissen, was ich da vor mir habe, fange ich in alter touristischer Manier an zu fotografieren… bis ich (nach Benutzung ebendieser Toilette) das Schild erblicke: „Hundertwasser“!? Hundertwasser hat diese Toilette gebaut? Ich wusste nicht, dass Hundertwasser in Neuseeland in Kawakawa gelebt und gebaut hat, aber klar, wenn man es dann weiß, fällt es einem wie Schuppen von den Augen: Die tolle Mosaikbank am Zebrastreifen, die Toilette, die gegenüberliegende Seitenwand des Straßenshops, alles herrlich bunt und hundertwasserig designt… voll cool!







In der Nähe von Paihia setzen wir Joseph bei Karinas Bruder ab, gehen noch mit Gail zusammen in Kaikohe einkaufen, weil sie morgen ein großes Meeting in der Taverne haben, und fahren dann zur Endstation, Taheke Taverne. Sieht sehr idyllisch aus und irgendwie genauso, wie man sich ne Roadside-Taverne in Neuseeland vorstellt (also ich). 

Taheke Tavern
Der Pub ist 120 Jahre alt, das merkt man natürlich in der Küche etc., aber ich bin’s gewohnt und fühle mich gleich wie in meiner WG in Stuttgart. Auch der Hygienezustand ist ähnlich, was einen als Deutscher erst mal verwundert, wenn man bedenkt, dass das eine öffentliche Gaststätte ist – aber ganz ehrlich, das interessiert hier kein Schwein. Gail erinnert mich an diese Flappergirls aus den 20er Jahren, oder Marlene Dietrich, sehr sehr feminin und süß und unglaublich gutherzig. David hingegen ist ein echter Maori-Macho (das ist in keinster Weise negativ gemeint), und der kleine Eden lernt auch schon alles, was man als Maori so braucht. Den starren Blick, die stolze Haltung, das angeberische, aber liebenswerte Getue… und natürlich die flinke Zunge! Er rennt die ganze Zeit durchs Haus und übt für die Maori-Vorstellung in der Schule :) Ich fühle mich bei der Familie sofort willkommen und irgendwie ist es witzig, in einer Kneipe zu wohnen und zu arbeiten… abends schauen Laszlo und ich uns das bunte Treiben am Billardtisch an und werden prompt zu ein paar Partien „eingeladen“. Und zu nem Bier auch! Viele Leute hier sind ein bisschen sehr betrunken (bekifft?) und/oder kaputt, aber das ändert nichts daran, dass sie witzig sind. Wir verbringen einen sehr netten Abend mit einigen Locals, eine davon, Ingrid, würde Laszlo am liebsten sofort einen Heiratsantrag machen, und ich beweise allen, dass ich die schlechteste Poolspielerin bin, die diese Kneipe je gesehen hat ;)
David und Eden - Vater und Sohn - im einheitlichen Taheke-Tavern-T-Shirt

Gail beim Poolspiel

gemütliches Kuscheln vorm Kamin


Wir beziehen ein Gästezimmer unterm Dach, das so staubig ist, dass ich sofort allergisch reagiere… woraufhin mich Laszlo, der Gutste, eine halbe Stunde lang aussperrt und (um halb zehn Uhr abends!) alles lüftet, saugt, wischt und sogar den Teppich bewässert. Ich hab selten so einen Gentleman getroffen!

 Am nächsten Tag helfe ich hauptsächlich Gail in der Kneipe (saugen, wischen und das Essen für das große Meeting vorbereiten). Im Speisesaal sitzen 25 Leute, die wir mit Salat (herrlichem Salat!), Fish & Chips und Nachtisch versorgen, während sie irgendwelche Grundstücksthemen durchkauen. David weist mich an, zwei große Fische zu entschuppen und zu entweiden, und mir dreht sich erst mal der Magen um… ich? Fische? Äh… ich kann nicht mal am Fisch-Tiefkühlregal vorbeigehen ohne Gänsehaut zu bekommen…. Andererseits  bin ich in den letzten Tagen relativ gut geworden in der „Sportart“, die Laszlo „Breaking Barriers“ nennt. Choose to do it! Und als David bei meinem entsetzten Blick auf seine sehr freundliche und entspannte Art vorschlägt, dass wir auch gerne Laszlo fragen können ob er die Fische macht, beschließe ich – entscheide ich – es zu tun! Konfrontationstherapie. Ekel, Panik und Übelkeit einfach vorbeiziehen lassen… ich bin selbst überrascht, wie gut es klappt. Glücklicherweise habe ich für die beiden Fische jede Menge Zeit, weil David und Gail der Sitzung selbst auch beiwohnen, und so kann ich in aller Ruhe die Fische erst anschauen, dann anfassen, dann in die Hand nehmen, dann mit dem Löffel die Schuppen abschaben… anschließend das Messer am kleinen Loch am Bauch ansetzen, drücken, durchziehen bis zum Kiefer… zusehen, wie die graubraunen Gedärme herausquellen… den Löffel nehmen, das Innere ausschaben, ganz gründlich… ich mache das fast meditativ, und während ich mich überwinde, merke ich, wie stolz ich auf das bin, was ich gerade tue. Fast schwebend laufe ich mit den Fischinnereien hinaus zum Hühnerstall, klatsche das Glibberzeug auf den Boden und sehe zu, wie die vier Hühner sich dankbar darüber hermachen. Als David zurückkommt, sind die Fische perfekt entschuppt, glänzen blaugrün und sind innerlich fast wie abgeleckt ;) Ich hatte ja gehofft, jetzt lerne ich, wie man sie filetiert, aber denkste! David lobt meine Arbeit (wichtig für meine Psyche, aber innerlich habe ich mich schon selbst genug gelobt!), gibt mir ein riesiges Messer und zeigt mir, wie er den Fisch „filetiert“ (hahaha) – er schneidet ihn einfach in fünf große Stücke und wirft alles, inklusive Kopf, Gräten, Flossen etc., in seinen Kochtopf. Ich schlucke kurz und schneide den zweiten Fisch auch auseinander – einfach so! Durch die Gräten und alles! Hättet ihr das gedacht? :D
Während David seine Fischsuppe kocht, richte ich die Salatteller für das Meeting her, was großen Spaß macht. Liebevoll werden 20 Plastikteller mit Gürkchen, Tomaten, Zwiebeln, Blattsalat, geraspelter Karotte, Eiern und selbstgemachtem gemischtem Krautsalat mit Mayo bestückt. Und das Beste ist, dass wir uns an den „Resten“ bedienen dürfen, und so machen wir uns jeweils einen fetten Salatteller, ich nehme mir noch ein paar Chips (auf Fish kann ich verzichten) und setzen uns in die Sonne im Garten, die heute extra für uns herrlich scheint. Ich bin total happy, keiner meckert, alle lassen mich meinen Salat genießen, und mein kleines Stück Fish (for trying!) gebe ich der Katze, die mir beim Essen Gesellschaft leistet. Von Davids Fischsuppe probiere ich eher mal nicht, auch wenn ich überzeugt bin, dass es die beste Fischsuppe ever ist. Nie wurden Fische mit so großer mentaler Anwesenheit zubereitet! Nun ja. Nach meinem Schmaus darf ich Davids Gitarre ausprobieren (es wird immer besser!) und ich setze mich mit ihr auf die sonnige Terrasse, mit herrlichem Blick auf die umliegende Hügellandschaft, und spiele friedlich vor mich hin. Während die Sonne meine Haut streichelt und meine Augen über die herrliche Hügellandschaft streifen. Wie schön. Balsam für die Seele.

Der Maori-King in seinem Element
Vor dem Abendessen gehen wir mit David hinunter zum Fluss, um eine weitere neuseeländische (Maori-) Spezialität kennenzulernen: Whitebaiting. Whitebaits, das sind kleine weiße Fischchen (25-30 Zentimeter lang etwa) die noch ganz jung sind, praktisch grade frisch ausgebrütet, und in großen Schwärmen die Flüsse und Küsten entlang ziehen. Sie gelten in Neuseeland als absolute Delikatesse; man kriegt für 1 kg um die 500 NZD, was eine ganze Menge ist. Und man isst sie einfach so, wie sie sind, mit Augen, Innereien, allem drum und dran. Für David ist glaube ich eher die Aktivität des Fischens an sich das Ziel, denn er hat sich unten am Fluss ein nettes Plätzchen eingerichtet, mit einer Fangschleise im Fluss, die die Fische Richtung Ufer lenkt, wenn sie mit der Flut kommen. Dort wartet er dann mit seinem Netz, bis sie kommen, und fischt sie raus. Die Whitebait-Saison ist am Donnerstag zu Ende, wir haben also Glück, das noch sehen zu dürfen (sie geht laut David von Ende August bis Anfang November). Ganz stilecht bekommen wir ein eisgekühltes Bourbon&Cola-Getränk serviert und sitzen am Ufer und sehen dem Salzwasserfluss zu, wie er immer höher übers Ufer tritt, während uns die wunderbare meditative Stille Neuseelands umgibt. Vogelzwitschern, Bachgeplätscher, gute, frische Luft und dazu ein Schlückchen Whiskey mit Cola – super. Später kommt noch ein Freund von David dazu und sie rauchen zusammen und führen sehr maori-eigensinnige Gespräche. Herrlich. Es macht Spaß zuzusehen.

Dog-Whisperer ;)

Kathi unter Maori-Machos *g*

...wie man sieht, befinde ich mich in bestem Gemütszustand :)

Whitebait-Omelett nur für uns: Man beachte die Fischchen!
David fängt zwar nicht sonderlich viel, aber für ein Whitebait-Omelett reicht es (also ICH will ja eh nur einen einzigen probieren, wenn ich mich überhaupt überwinden kann!). Er wirft die zappelnden winzigen Fischchen einfach in die heiße Pfanne, röstet sie durch, haut ein Ei drüber (natürlich von eigenen Hühnern) und rührt die glibbrige Masse zu einem Omelett. „Here you go!“, kriegen wir es serviert. Ich probiere nur ein Eckchen. Um ehrlich zu sein, kann ich die Fischchen gar nicht wirklich rausschmecken, und ich beginne gerade zu denken „Ha, cool, schmeckt ja wie normales Rührei, dann kann ich ja meine Hälfte doch selber aufessen!“ als ich auf ein Auge beiße, das knackend zwischen meinen Zähnen zerplatzt. Lächelnd überreiche ich Laszlo meine angefangene Hälfte… der den Whitebait auch fast nicht aus dem Ei rausschmecken kann. Perlen vor die Säue! Aber trotzdem, wir haben Whitebait-Omelett gegessen! ;)
Fürs weitere Abendessen dürfen uns nehmen, was wir wollen, und es sind so viele leckere (frische) Sachen da, dass ich mir einfach nochmal Salat mit Feta und Toast mache. Das habe ich in Helensville doch sehr vermisst: Grünzeug! Aber hier kann ich mich daran laben, so viel ich will. Ich werde hier sicherlich zunehmen, das weiß ich jetzt schon, aber ist mir egal. Solange ich so glücklich bin, kann es mir nur recht sein, wenn es demnächst ein bisschen mehr von mir gibt *g*

Am nächsten Tag trimmen Laszlo und ich vier Stunden lang den Rasen vor der Kneipe, was tierisch anstrengend ist, weil wir nur Schaufeln haben. Das ist hier aber wohl überall so; weil die Leute meistens Helfer aus dem Ausland einspannen, ist es ihnen relativ egal, ob die Werkzeuge, die sie zur Verfügung stellen, geeignet sind oder nicht. Und Schaufeln sind eher so halb-geeignet ;) Aber was soll’s, wir machen einen guten Job, Laszlo und ich (mit Muskelkater-Effekt). Heute findet in der Taheke Taverne eine große Pool-Competition statt, Taheke gegen Kaikowe, und es sind viele Leute da, die Billard spielen und draußen auf der Terrasse rauchen uns beim Arbeiten zusehen.  Heute ist es nicht sonnig, sondern eher feuchtkühl, aber zum Schaufeln und Hacken perfekt. Als wir fertig sind mit dem heutigen Stück, hauen wir uns wieder jede Menge Salat, Tomaten und Räucherhühnchen rein… nur um dann von Gail eingeladen zu werden, die Locals zu treffen und mit ihnen Mittag zu essen. So erlebe ich also, wie die Maoris Billard spielen und Mittagessen. Es sind unglaublich einfache, fröhliche Leute, die mich da umgeben, und alles sehr faszinierende Charaktere. Jeder schnappt sich einfach einen Pappteller, schaufelt sich von der Tafel drauf was geht und setzt sich auf irgendeinen Stuhl an der Wand, um zu essen (Tische gibt es keine!). So ist der ganze Raum miteinander verbunden, jeder redet mit jedem, alle scherzen und lachen und sind fröhlich. Coole Atmosphäre! Ich bin zwar schon satt, aber ein „Fried Bread with butter“ muss ich doch probieren, weil es eine Maori-Spezialität ist (eine von vielen). Ganz lecker soweit ;) An sonstigem Essen gibt es jede Menge Eintöpfe, relativ viele, und mit viel Fleisch, Gedärm und Knochen drin, sodass das eh nicht so das Wahre für mich gewesen wäre…. Ich hätte mir dann nur wieder das Gemüse rausgepickt, wie ich das bei Karina und Mike gemacht habe ;) Aber es macht Spaß, den Locals beim Essen und anschließend beim Billard zuzusehen! Witzigerweise loben uns fast alle für unsere Arbeit, wie toll wir den Rasen getrimmt haben. Sehr nett irgendwie, da arbeitet man wenigstens nicht umsonst.

lustiges Treiben im Pub
Laszlo fand es witzig, mich mit dieser vollkommen betrunkenen Lady abzulichten :)
 
Taheke Tavern - here you'll meet really nice & happy people!

Abends machen Laszlo und ich einen Spaziergang durch die Gegend. Hier gibt es zwar auch keine wirklichen Walkways, aber dafür Kiesstraßen, die wenig befahren sind und auf denen man prima laufen kann. Puppy leistet uns Gesellschaft (Puppy ist der Jack Russel Terrier und noch relativ jung und sehr schlau!). Irgendwie haben die Tiere hier keine wirklichen Namen, der Hund (der tatsächlich noch sehr jung ist) heißt Puppy und die Katze Pussycat und die Hühner (natürlich) Chickens. Der unmittelbar umliegende Wald ist toll, und daran ändert auch die einsetzende Dunkelheit kombiniert mit Regen nichts… das macht nur die Gerüche und Geräusche in den Farnen, Märchenbäumen und Moosen interessanter! Superschön. Dazu ein gutes Gespräch – fertig ist der perfekte Spaziergang.

Am kommenden Morgen widmen wir uns wieder dem Hof bzw. dem Grasbewuchs auf dem Hof… bisschen ermüdend so langsam, und ich habe Muskelkater von gestern… aber wir müssen nur bis elf arbeiten, dann nimmt uns Gail mit auf eine Sightseeing-Tour! Wie unglaublich nett!
Sie fährt uns zum Waipoua Forest, wo der größte bekannte Kauri-Baum der Welt wächst, der Tane Mahuta. Er ist (in Maori-Sprache natürlich) nach dem gleichnamigen Gott des Waldes benannt und ungefähr 2000 Jahre alt. Für viele Maoris, auch für David, ist das ein besonders heiliger Baum, und es ist offensichtlich, warum. Als ich vor dem Giganten stehe, rund 20 Meter hoch und mit beeindruckenden 14 Metern Umfang, werde ich von seiner unglaublichen Präsenz fast weggeblasen. Er ist überwuchert mit Epiphyten (Aufsitzerpflanzen) und strahlt eine friedliche, mächtige, energiegeladene Urkraft aus, die man mit einer simplen Canon-Kamera unmöglich festhalten kann. Versucht habe ich es natürlich trotzdem. 
Tane Mahuta (leider kommt seine beeindruckende Größe auf dem Foto gar nicht rüber...)
Kathi in der Tiefe des Waipoua Forests :)
David erzählt uns Maori-Legenden, nach denen hier im Wald immer noch der Schrei des Moa gehört werden kann. Das ist bzw. war ein Laufvogel, der  nur in Neuseeland lebte und kurz nach der Ankunft der polynesischen Einwanderer im 13. Jahrhundert ausgerottet war. Weil es in Neuseeland vor Ankunft der Menschen vor 800 Jahren keine Säugetiere gab und die Vögel daher keinerlei Bedrohung ausgesetzt waren, kannten die Moas keinerlei Verteidigungsmechanismen. Füße, die nicht schnell rennen können, fast vollkommen zurückgebildete Flügel und Schnäbel, die außer Pflanzen nichts zerhacken können, sowie keinerlei Fluchtinstinkt wurden diesen Riesenvögeln zum Verhängnis. Sie waren innerhalb eines halben Jahrhunderts ausgerottet. Aber hier, am Fuße des Gott des Waldes, kann man ihre Präsenz tatsächlich fast noch spüren. Ich bin bezaubert von diesem Stückchen Wald… und kann nicht aufhören, die Bäume zu berühren, und zu versuchen, Fotos zu machen, die die Magie des Ortes aber einfach nicht so recht einfangen wollen.


Gail lädt uns anschließend in einer sehr typischen neuseeländischen Strand-Straßenbar zu Fish&Chips ein. Ich entscheide mich für Kumara-Chips (Pommes aus Süßkartoffeln, die hier bei den Maoris superbeliebt sind und die ich ja bei Karina schon pflanzen durfte) und bin mit meiner Wahl hochzufrieden! Dazu ein original neuseeländisches Zitronengetränk und zum Nachtisch ein Kokosnuss-Schokoladen-Eis – und Kathi ist wunschlos glücklich! :) 

Bar direkt am Strand
ganz netter Ausblick soweit...
happy :)

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